Zitronen-Limetten-Llimonade

Dienstag, 16. Juli 2013

Limonade selber machen - das wollte schon lange mal ausprobieren und bei dem tollen Wetter jetzt lohnt es sich gleich doppelt :o) Ich hab' mich für die klassische Zitronenlimonade entschieden, der ich dann aber doch noch ein paar Limetten hinzugefügt habe.

 
Das ganze dann mit ein bisschen Zucker (100 g), Wasser (100 ml) und einer kleinen Prise Salz etwa fünf Minuten kochen lassen und fertig ist der Zitronensirup.

 
Im Verhältnis 1:10 mit Wasser gemischt ist es eine sehr leckere, erfrischende Limonade!


 
Bei meinem nächsten Versuch würde ich aber etwas weniger Zucker nehmen - irgendwie war mir das doch etwas zu süß.

Habt ihr auch schon mal Limonade selbst gemacht? Welche Mischung hat euch am besten geschmeckt?

Park[haus] | 7. Woche

Montag, 15. Juli 2013

Nach Ewigkeiten habe ich es mal wieder geschafft unseren Dachgarten zu besuchen. Es ist erstaunlich, dass unser Beet noch nicht vertrocknet ist, so selten, wie ich dort bin. Aber es gibt so viele liebe Menschen, die immer mal wieder mit gießen - das ist klasse! Als ich das letzte Mal dort war, sah schon alles richtig toll aus, aber dieses Mal war es eine kleine, grüne Oase. Egal wo man hinschaut, überall blüht und sprießt es.






 
Auch unser Beet, das noch beim letzten Besuch ziemlich karg aussah, weil wir gegenüber vielen anderen kaum vorgezogene Pflänzchen, sondern Samen genutzt haben, war dieses Mal richtig grün. Ich konnte nur staunen und hab' mich sehr gefreut. Vor allem auch über meinen Riesenkohlrabi. Leider erkennt man auf dem Foto gar nicht wie groß er tatsächlich ist, aber beim Wiegen zuhause stellte sich raus, dass er über ein Kilo wiegt - echt Wahnsinn!



 
Außerdem gibt es dort über den Dächern der Stadt immer noch eine Menge zu entdecken: Es finden sich sehr viele Sitzgelegenheiten, darunter sogar eine alte Kirchenbank. Unweit davon findet sich ein praktischer Flaschenöffner ...

 
... und überall finden sich diese süßen Kerlchen, die bestimmt immer heimlich dafür sorgen, dass alles so üppig gedeiht :o)

 
Seit letztem Donnerstag haben wir sogar ein kleines Bienenhäuschen dort oben stehen. So können die Planzen ganz unkompliziert bestäubt werden und die fleißigen Helfer produzieren dabei sogar noch leckeren Honig.

 
Das Projekt wird wirklich super angenommen und von Mal zu Mal wird es gemütlicher und schöner! Letzte Woche Dienstag kam sogar ein Bericht bei "SWR Zoom". In der Mediathek kann man ihn noch anschauen. Außerdem gibt es bei den Stuttgarter Nachrichten unter dem Suchbegriff "Ackersalat" noch viel mehr Fotos zu bestaunen. Und wer vor Ort wohnt sollte einfach mal vorbei kommen - es lohnt sich :o)

Mollie Makes
[Magazine | No. 2]

Sonntag, 14. Juli 2013

Endlich gibt es das zweite "Look inside". Dieses Mal mit der deutschen Ausgabe der "Mollie makes".

Viele von euch kennen sicherlich das englische Original. Die OZ-Verlags GmbH hat die Lizenz für die deutschsprachige Ausgabe erworben, die seit März 2012 erscheint. Im Gegensatz zur englischen Ausgabe erscheint die deutsche statt 12x bisher nur 4x im Jahr (ab 2014 sogar 6x).


Mollie Makes

seit März 2012 bei der OZ-Verlags GmbH
Ausgabe:

Umfang:
Format:

Sprache:
Auflage

Erscheinungsweise:

Preis:


5/2013

84 Seiten
21 x 26,5 cm

deutsch
65.000

4x im Jahr
6x im Jahr (ab 2014)
5,90 €
Das neue Heft gibt es seit 10. Juli 2013.


Inhalt

Wegen der geringeren Erscheinungsweise der deutschen Ausgabe sind die Inhalte nicht identisch mit der Originalausgabe. Vielmehr besteht die deutsche "Mollie makes" zum Teil aus Beiträgen aus der englischen Ausgabe, zum Teil aus eigenen, exklusiven DIV-Projekten. Insgesamt ist es eine schöne Mischung aus Zusammengestelltem, Besuchtem und Selbstgemachtem - wie es im Inhalt überschrieben ist.

Dabei finden sich Schritt-für-Schritt-Anleitungen für Handarbeit mit Wolle, Filz und Stoffen, für das Gestalten mit Papier, für Recycling und vieles mehr. Es werden Designer und Kreative, aber auch Shops vorgestellt. Darüberhinaus gibt es einen Veranstaltungskalender mit Terminen zu Märkten und Messen, Buchvorstellungen sowie eine kleine Auswahl interessanter Links. Am Ende des Magazins finden sich einige Vorlagen für die vorgestellten Projekte.




Meine Meinung

Ich muss zugeben, dass ich von der englischen Ausgabe nicht vollständig überzeugt war. Eigentlich wollte ich mir keine "Molly makes" mehr kaufen. Als ich dann aber die deutsche Ausgabe am Bahnhofskiosk entdeckt habe, wollte ich dem Magazin noch eine Chance geben und es hat sich gelohnt. Das deutsche Heft gefällt mir viel besser als das englische. Vermutlich liegt es nicht zuletzt daran, dass ich darin beispielsweise Shops finde, die ich auch wirklich besuchen könnte - wie den Stoffladen von Glücksmarie in Hamburg.

Schön finde ich auch in dieser Zeitschrift wieder die Vorstellung von verschiedenen Kreativen. In den Rubriken "Eingeladen bei ...", "Living" und "Arbeitsplätze" lassen sie sich über die Schulter schauen, zeigen ihr Zuhause bzw. ihren Arbeitsplatz und plaudern dabei ein wenig aus dem Nähkästchen. Dabei bekommt man gleich einen viel persönlicheren Bezug zu den Leuten, was mir gut gefällt. Dass es dabei nicht nur normale Artikel, sondern auch Interviews gibt, gefällt mir besonders gut.

Die DIY-Projekte sind sehr vielfältig, weshalb für jeden etwas dabei sein dürfte. Besonders gut - und das ist auch ein Pluspunkt im Layout - gefallen mir hier die großformatigen Fotos auf den Aufmacherseiten. Hier kann man sich das Projekt erstmal anschauen und dann auf den Folgeseiten den leicht verständlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen folgen. Neben einer "Materialliste" und dem "So wird's gemacht ..." erklären zahlreiche Fotos die einzelnen Arbeitsschritte, so dass eigentlich nichts schief gehen kann.

Auf einer Seite wird übrigens auch ein dawanda-Shop vorgestellt, wobei ich nicht genau weiß, ob es eine regelmäßige Sache ist. Ich finde es aber ganz schön, dass man so mal wieder auf einen neuen Shop gestoßen wird. Abgerundet wird das Ganze durch Buch- und Webtipps sowie den Veranstaltungskalender. Ich muss gestehen, wenn es sich im Rahmen hält, mag ich solche Seiten auch sehr gern und sie sind hier auch ganz schön umgesetzt.

Das Layout von "Mollie makes" gefällt mir sehr gut. Es ist übersichtlich und leicht verständlich. Wie schon erwähnt gefallen mir die großformatigen Aufmacherfotos, die sich mit kleinen Bildern innerhalb der Artikel abwechseln. So entsteht eine gute Mischung, die dem Layout einen roten Faden und dem Auge einen Ruhepunkt bieten.

Insgesamt ist es so, dass es bei 10 DIY-Projekten natürlich nicht ganz so viel über bleibt, wenn einem ein paar davon nicht gefallen - zum Beispiel frage ich mich immer noch, wann ich jemals Gemüse häkeln werde, aber vielleicht braucht jemand ja genau das. Trotzdem finde ich das Magazin sehr gelungen, weil es viele schöne Ideen zeigt und eine gute Mischung aus Projekten und Hintergrundberichten liefert. Selbst wenn einem das ein oder andere nicht gefällt, lohnen sich die Designportraits und Shopvorstellungen allemal. Ich fand es auf jeden Fall schön in der "Molly makes" zu stöbern, zu lesen und mich davon inspirieren zu lassen.


Blick ins Magazin

Auf der OZ-Verlags-Seite könnt' ihr direkt im Magazin blättern und euch ein paar Seiten anschauen.

Die einzelnen Projekte werden immer mit einer Doppelseite eingeleitet, im Anschluss folgt die Schritt-für-Schritt-Anleitung in der entsprechenden Form.



Die Shops werden auf zwei bis drei Seiten, die Designer auf sechs Seiten vorgestellt. Besonders schön sind die vielen Fotos, die Einblick in das Atelier der Kreativen gewähren.



Auf je einer Doppelseite gibt es Webtipps und Buchvorstellungen - schön, um sich Inspiration und kreativen Input zu holen.



Kennt ihr das Magazin "Mollie makes" bereits? Wie gefällt es euch?

12 von 12 [Juli 2013]

Samstag, 13. Juli 2013

Die letzten Tage hatte ich ziemlich viel zu tun. So viel, dass ich sogar Caros 12 von 12 im Juli total vergessen habe. Am Abend fiel es mir dann ein und deshalb habe ich kurzerhand beschlossen dieses Mal 12 von 13 draus zu machen - 12 Fotos am 13. des Monats :o)

Was also habe ich heute alles gemacht?

... mir einen Fotokurs bei der VHS ausgesucht.
... leckere Kartoffelpuffer gegessen.
... gefühlte 1.000 Mal abgespült.
... Kirschen aus Nachbars Garten gegessen.
... einen Teil für ein Hochzeitsgeschenk gekauft.
... Stoffe für ein Dirndl angeschaut, aber nicht gekauft.
... den kleinen Wuschel abgeholt.
... eine kleine Meise beim Baden beobachtet.
... mir von einem Vogel auf die Hand pupsen lassen.
... meinen selbst gezüchteten Kohlrabi gegessen.
... den Grundkuchen für die Cake Pops gebacken.
... Zitronen-Limetten-Sirup für Limonade gekocht.


Das war heute ein sehr schöner Tag, auch wenn ich mich nicht wirklich ausgeruht habe. Aber ich hab' so viele tolle Dinge gemacht, dass ich doch ganz erholt bin :o)

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und hoffe euer Tag war genauso schön wie meiner!

Fernweh
[Beauty is where you find it | No. 3]

Mittwoch, 3. Juli 2013

Wie schon gesagt waren die letzten Tage sehr vollgepackt, weshalb zum Bloggen wenig Zeit blieb. Trotzdem möchte ich gerne noch beim letzten Beauty is where you find it! vor Nics Sommerpause mitmachen. Und keine Bange: Im August geht's mit tollen Themen weiter! :o)

Fernweh ist das Motto vom letzten Donnerstag und davon hab' ich eine ganze Menge!

Im Februar 2012 war ich nämlich drei Wochen auf den Philippinen und es war eine wahnsinnig schöne Zeit! Irgendwann möchte ich noch mal dort hin - am liebsten mit meinem Freund, um ihm alles zu zeigen. Ich denke sehr gerne an die Zeit zurück, aber immer auch mit ein bisschen Fernweh. Ich hab' dort sehr viel erlebt, tolle Menschen kennengelernt und mich zugegebenermaßen auf eine ganz besondere Art in dieses wunderschöne Land verliebt. Nun schaue ich mir gerne die vielen Fotos an, die wir gemacht haben, auch wenn es natürlich alles viel trüber wirkt als in Wirklichkeit.

Und weil die Philippinen mein absolutes Fernwehland sind, ist das auch mein Beitrag zu Nics "Beauty is where you find it".

Anfangs dachte ich noch "Reisterrassen ... aha!" - irgendwie stellte ich mir das nicht wirklich spannend vor. Doch es war super! Hier der Blick auf Hongduan, wo wir irgendwo da unten in diesen kleinen Hütten übernachtet haben - herrlich :o)

Die Jeepneys sind meine absoluten Lieblingsfahrzeuge auf den Philippinen. Die gibt's dort in allen erdenklichen Farben und Mustern, weil jeder Jeepney-Fahrer die Autos so gestaltet, wie es ihm gefällt. Ein Sammelsurium an mobilen Kunstwerken!

Was auch ganz toll war: Wir haben Kokosnüsse frisch vom Baum gegessen :o) Die sind so viel leckerer als die hier in Deutschland! Zum Teil ganz zartes Kokosfleisch und gar nicht trocken - ein Traum!

Wahnsinn waren auch die Sonnenuntergänge. Zwar sehr kurz, aber unheimlich intensiv. Da musste man einfach immer zuschauen!


Wenn ich mir diese wenigen Bilder gerade anschaue, fällt mir wieder ein, dass ich unbedingt mal ein Fotoalbum machen muss und die Fotos endlich mal meiner Familie zeige. Irgendwie kam ich bisher noch nicht dazu. Ein guter Anlass die Fotos mal zu sortieren, wäre ja ein kleiner "Travelguide" hier. Mmhh ... das überlege ich mir mal in Ruhe.

Was löst bei euch Fernweh aus? In welches Land habt ihr euch verliebt?

Unisex Wave Beanie | No. 1

Dienstag, 2. Juli 2013

Das letzte Wochenende war ganz schön vollgepackt: drei Geburtstage an drei Tagen! Da blieb kaum Zeit für was anderes. Aber es war schön :o)

Diese Woche arbeite ich in Hamburg und ich genieße es sehr, dass unser Büro hier mitten drin ist - gegenüber der Speicherstadt und nur etwa zehn Minuten von der Mönckebergstraße entfernt. Das habe ich dann gestern gleich genutzt, um nach der Arbeit noch mal kurz zu idee zu hüpfen und Wolle zu kaufen. Ich hab' nämlich einem Kollegen versprochen ihm eine Mütze zu häkeln. Keine Ahnung wie wir darauf gekommen sind und gemacht habe ich es auch noch nicht, aber warum sollte mich das hindern? :o)

Im Internet habe ich eine ganz tolle Anleitung für eine "Unisex Wave Beanie" gefunden. Ein ganz obstruser Name, aber die Mütze fand ich toll:





Die Farbwahl meines Kollegen kam mir zwar etwas komisch vor, aber wenn er es so möchte: Gelb, Orange und Hellblau. Im Winter macht das bestimmt super Laune :o)

Naja, die Wolle habe ich wie gesagt gestern schon gekauft und angefangen habe ich auch schon. Irgendwie hat das bei mir aber mit den Zunahmen nicht so richtig geklappt: Entweder hatte ich am Ende einer Runde zu viele oder zu wenig Maschen. Dabei muss man doch nur mitzählen *grübel* Und ein bisschen wellt sich der Anfang auch, aber da hoffe ich einfach mal drauf, dass sich das wieder legt. Eine Herausforderung war es auch mit einer 6er- bzw. am Ende dann doch 5er-Nadel zu häkeln, aber auch das wurde von Runde zu Runde besser.

Jetzt freue ich mich schon aufs Weiterhäkeln, denn mit der nächsten Runde kommen die Wellen :o)




Habt ihr schon mal eine Mütze gehäkelt? Welches Muster habt ihr verwendet?
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